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So können Sie Rheuma erkennen. Beschwerden treten besonders morgens auf

24. September 2024

Rheuma ist ein Oberbegriff für über 100 verschiedene Erkrankungen, die unterschiedliche Körperteile betreffen können. Die häufigste Form ist die rheumatoide Arthritis, eine chronische Gelenkerkrankung. Als Folge treten chronische Schmerzen am Stütz- und Bewegungsapparat auf. Der Beginn ist schleichend und betrifft meist zunächst die Finger- und Zehengelenke. Sie sind morgens steif, schwellen an und fühlen sich warm an. Hält dies länger als 60 Minuten an und sind mehr als zwei Gelenke gleichzeitig geschwollen, kann dies ein Hinweis auf Rheuma sein.

Immunsystem greift Gelenke an
Ursache für Rheuma ist das Immunsystem, das irrtümlich den eigenen Körper angreift, z. B. Gelenke und Sehnen. Die Gelenkinnenhäute entzünden sich chronisch. Diese Entzündung geht nach und nach auf das benachbarte Gewebe über und zerstört es. Oft schwellen die Gelenke beidseitig an. Die Beschwerden treten bei Belastung und Bewegung auf. Manchmal kommen grippeähnliche Symptome dazu.

Gleich den Arzt aufsuchen
Betroffene sollten bei Verdacht gleich den Arzt aufsuchen, denn je eher man Rheuma behandelt, umso besser sind die Chancen für eine erfolgreiche Therapie. Diese besteht nicht nur aus Medikamenten, sondern meist auch aus Physiotherapie, Ergotherapie, Funktionstraining, Schmerztherapie, Ernährungsberatung, Rehabilitation und Sport. Stress kann die Entzündungssymptome verstärken. Entspannungstechniken können daher ebenfalls gut helfen.

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